Ich selbst, Michael te Heesen, blicke inzwischen auf mehr als 30 Jahre Erfahrung mit tiefkalten Gasen zurück und kann euch aus meiner theoretischen und praktischen Erfahrung damit sicher viele Fragen beantworten. Beim Trockeneisstrahlen durfte ich in den 90ger Jahren, die Marktentwicklung des Verfahren, während meiner damaligen Tätigkeit beim Gasekonzern Messer Griesheim (heute Messer) mitgestalten.

Was vor 20 Jahren mit Zweischlauchsystemen begann, hat sich in den letzten Jahren besonders technologisch weiterentwickelt. Die Faszination für das „Strahlen mit Trockeneis“ hat bei mir nie nachgelassen. Ich hinterfrage immer noch bestimmte Wirkungen aufgrund neuer Erkenntnisse beim Strahlen. Ihr fragt euch, warum mich das immer noch überrascht? Ganz klar, weil das Strahlen mit Trockeneis, trotz seiner faszinierenden Anwendungsmöglichkeiten, auch seine Grenzen hat. Mal ist man begeistert über die Ergebnisse, dann wieder enttäuscht, wenn man andere Resultate erwartet. Schon damals wollten wir es nicht wahrhaben, denn als Gasekonzern wollten wir das Strahlmittel „Trockeneis“ vermarkten und andere Strahlmittel wie „Sand“ oder Wasser verdrängen. Wir argumentierten damit, dass Trockeneis sich in Luft auflöst und keine Rückstände hinterlässt.

In unseren Schulungen und Beratungen legen wir den Fokus auf die Grundlagen des Strahlens. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie als Dienstleister Aufträge annehmen möchten. Wir erläutern die Technologien des Strahlens, die Möglichkeiten und Grenzen des Trockeneisstrahlens im Vergleich zu anderen Verfahren. Als Dienstleister ist es entscheidend, die richtige Lösung für Ihre Kunden anzubieten. Wie wir heute wissen, behielten das Strahlen mit Hochdruck-wasser, das Sandstrahlen oder andere Anwendungen zur Behandlung von Oberflächen, ihren Nutzen und damit ihre Existenzberechtigung.

Es gibt sie also heute auch noch- die Sandstrahler und die Hochdruckwasserstrahler und inzwischen weiß man auch, was mit welcher Technologie im Einzelfall zu reinigen ist. Dazu beigetragen hat damals das Fraunhofer Institut in Berlin, mit vielen Entwicklungsarbeiten, die bei unseren damaligen jährlichen Treffen festgelegt, erarbeitet, diskutiert und wissenschaftlich hinterfragt wurden.

„Damit wir euch auch richtig unterstützen können, müssen wir „euer Ziel“ kennen“

Doch bevor ich darauf weiter eingehe, möchte ich an dieser Stelle mich, René Hensgen von Fa Kaltstrahl, vorstellen. Ich blicke inzwischen auf mehrere Jahre Erfahrung mit dieser Technologie zurück und konnte in dieser Zeit, als gelernter Maschinenbauer, das Verfahren nicht nur schnell verstehen und umsetzen, sondern habe auch die Grundlagen für das praktische Strahlen durch eigene Innovationen bei Arbeitsbedingungen, der notwendigen PSA und einigen weiteren cleveren technischen Lösungen rund um die Technologie maßgeblich verbessert.

Daher können wir euch so nicht nur wesentliche theoretische Grundlagen bieten, sondern sich auch viele technische Erleichterungen die dem Anwender/Investor helfen. Hierzu aber später mehr beim Kapitel „Arbeitssicherheit“ für den Industrieservice.

Findet das Ganze im Rahmen einer Existenzgründung statt, gibt es viele weitere Themen / Fragen, insbesondere zu Finanzierung und einem Businessplan, bei denen wir sicher, mit unserer Erfahrung, eine gute Unterstützung bieten können. Claus Lottis von www.ideebrauchtkapital.de. Schaut auf seine Seite hier erklärt er alles Wichtige zu diesem Thema.